Mittwoch, 29. April 2015

10 Faves - Beautyprodukte

Heute geht es mit meiner Favoriten-Reihe in die nächste Runde. Diesmal zeige ich euch meine 10 liebsten/wichtigsten/wohltuendsten Beauty- und/oder Pflegeprodukte abseits vom Make Up.

Ich glaube, grob kann man meine Lieblingsprodukte in dieser Sparte in drei Kategorien einteilen: Haut, Haare und Duft/Wellness - wobei diese Kategorien ineinander übergehen und fast immer irgendwie sowieso untrennbar sind.

Und hier kommen meine "Unentbehrlichkeiten":

1. wohlduftende Badezusätze und Duschgels:

Wie man sieht, habe ich eine ganze Armada davon vorrätig - ich bin ein absoluter Bade-holic und mag es sehr, wenn es schäumt und wunderbar duftet. Eine Wohnung ohne Badewanne ist für mich zwar vorstellbar, aber sinnlos (frei nach Loriot). Ich habe das Glück, dass mein lieber Freund (und Blog-Fotograf) mich gern zwischendurch mit all diesen Badezusätzen beschert - hin und wieder mach ich aber auch gern Badebomben á la "Lush" selbst. Weiter unten findet ihr noch mehr, was ich selbst mache.

2. NIVEA In-Dusch Body Milk
 
Ich habe dieser Body Milk zuerst sehr skeptisch gegenüber gestanden, da ich sehr trockene Haut habe und wirklich eine reichhaltige Pflege brauche. Allerdings war der Gedanke, morgens nach dem Duschen nicht erst 30 Minuten klebrig durch die Gegend zu laufen sehr verlockend. Nachdem ich die Body Milk dann tatsächlich im städtischen Schwimmbad als Probe am Einlass bekam, konnte ich sie ausprobieren und wurde auch gleich unter der Dusche noch von einer Frau angesprochen, die meine Meinung dazu ebenfalls interessierte. Für mich ist das Creme-Ergebnis mit der "Garnier Bodyrepair" Bodylotion für sehr trockene Haut vergleichbar, welche ich vorher lange benutzt habe und auch immer noch benutze. Die Nivea leistet vielleicht nicht ganz das Gleiche, hat aber den zuvor beschriebenen Vorteil, dass man sofort in seine Kleidung schlüpfen kann. Als alleinige Hautpflege würde sie mir nicht ausreichen, aber für morgens nach der Dusche möchte ich sie nicht missen. 


3. Handcremes

Meine trockene Haut ist natürlich auch an meinen Händen anzutreffen und ohne Handcreme kann ich nicht leben. Die meiste Zeit des Tages nutze ich die "norwegische" von Neutrogena, also auf der Arbeit und wenn ich mir die Hände mit fiesen Papiertüchern abtrocknen muss. Aber abends darf es dann zur Abwechslung auch mal etwas lecker duftendes sein. Kirsche mag ich besonders gern, aber auch die "Hautzart" von Kneipp ist sehr zu empfehlen und pflegt wirklich gut, zieht aber trotzdem schnell ein.

4. Gesichtspflege

Auch hier setze ich wieder auf Pflege für trockene Haut - wie überall. Früher habe ich eigentlich immer meine Bodylotion auch fürs Gesicht benutzt, seit ich spezielle Pflege für mein Gesicht benutze ist meine Haut aber noch deutlich besser geworden und fühlt sich abends auch überhaupt nicht mehr spannend oder trocken an, wenn das Make Up runter ist. Die spezielle Augenpflege ist nochmal später dazugekommen, mir inzwischen aber auch wirklich wichtig geworden - als Kontaktlinsen-Trägerin und Allergikerin hilft die Urea-Creme Irritationen ums Auge zu vermeiden. Was mir beim Schreiben gerade auffällt - früher hatte ich viele dieser blöden, kleinen "Gerstenkörner" um die Augen - mittlerweile gar keine mehr. Ob das mit dem Eincremen zu tun hat? Vielleicht kennt sich da ja jemand in kosmetischer Hinsicht aus?

5. Nasenspray

Beim Thema Allergien können wir gleich noch ein bisschen verweilen. Da ich mehrere Dutzend (!) Allergien mein Eigen nennen darf, komme ich fast das ganze Jahr nicht ohne Allergiemittel aus. Früher habe ich viele Antihistaminika in Tablettenform genommen, die ich aber nur noch ganz schlecht vertrage, so versuche ich seit einiger Zeit mit dem kleinen Freund hier oben auszukommen. Ganz gelingt es nicht, aber doch überraschend gut. Ohne - und deswegen zähle ich das Nasenspray zu meinen Beautyprodukten - sähe ich aus, als würde ich nur heulen und meine Nase wäre geschwollen, die Augen ebenfalls und mein Gesicht schön fleckig. Also defintiv eines meiner wichtigsten Beauty-Produkte überhaupt!

6. Body Sprays

Ich trage hin und wieder auch sehr gern "richtiges" Parfum. Aber gerade im Frühling und Sommer ist mir das oft zu schwer. Die Body Sprays hingegen geben einem ein super leichtes und erfrischendes Gefühl. Die habe ich auch oft für Zwischendurch in der Handtasche dabei - für den kleinen Frischekick.

7. Haarschmuck

Ich habe sehr langes & kräftiges, glattes Haar und das große Glück, das es mit recht geringem Pflegeaufwand ziemlich gesund ist und ich auch viel damit machen kann. Was ich in der Vergangenheit aber viel zu wenig gemacht habe. Das hat ehrlichgesagt zwei Gründe – zum einen ist mir für viele Frisuren morgens der Zeitaufwand zu groß und die Versuchung 15 Minuten länger im Bett zu liegen irgendwie reizvoller und zum anderen habe ich einen Körperteil, bei dem es mir immer noch nicht gelingt, ihn so ganz zu akzeptieren und zwar: meine Ohren. Die sind komisch, sie stehen nicht wirklich ab, sondern die Ohrläppchen sind irgendwie komisch schräg. Naja, aber so langsam emanzipiere ich mich dabei auch und so ziehen immer mehr schöne Haaraccessoires und –utensilien bei mir ein. Hier seht ihr nur eine kleine Auswahl von Haarreifen, Spangen und Klammern. Ich habe inzwischen auch einige „Haarteile“,so „Zöpfe“, andersfarbige Strähnen, außerdem farbige Haarkreide usw. und ich bekomme immer mehr Spaß daran, wobei es immer noch fast ausschließlich zum Weggehen oder am Wochenende benutzt wird.

8. Pediküre

Pediküre ist mir natürlich besonders im Frühling und Sommer wichtig. Aber eigentlich achte ich da das gesamte Jahr über sehr drauf, da ich viel schwimmen und saunieren gehe und ich in diesem Zusammenhang nicht viel Schlimmeres kenne, als auf so richtig schlimme Füße zu gucken, die vor mir im Wasser ihre Bahnen ziehen. Ich find´s einfach nicht schön. Ich habe jetzt seit einiger Zeit diesen elektrischen Hornhautentferner von Balea und bin damit sehr zufrieden. Die Rollen kann man nachkaufen und es gibt sie in verschiedenen „Härtgraden“, wenn ihr versteht, was ich meine ;-). Und auch die Haut an den Füßen fordert bei mir aufgrund ihrer Trockenheit besonders viel Pflege.

9. Lockenwickler
 

Nochmal die Haare. Da ich, wie weiter oben geschrieben, faul bin, was meine Haare betrifft bieten sich Lockenwickler einfach an. Die machen zwar abends ein bisschen Arbeit, aber morgens geht es bei mir dann recht schnell. Wobei ich mit dieser Methode keine echten Hammer-Locken hinbekomme, dafür sind meine Haare einfach zu schwer – da muss dann Hitze dran. Für einen meiner nächsten Posts habe ich aus einem speziellen Grund „Strohhalm-Locken“ geplant, ich bin selbst sehr, sehr gespannt auf das Ergebnis und ein wenig ängstlich, da viele schreiben, dass die Haare danach sehr strapaziert sind. Ich werde es aber trotzdem mal probieren. Wie macht ihr Locken?

10. Hausgemacht Masken & Peelings
 

Da meine Haut eben recht empfindlich ist gönne ich ihr immer wieder hausgemachte Peelings und Masken, da man da einfach wirklich weiß, was drin ist. Ich finde, man kann auch so schön nachvollziehen, warum was und wie wirkt und beispielsweise bei meinen beiden Lieblingsrezepten, einem Olivenöl-Meersalz-Peeling & einer Honi-Quark-Haferflockenmaske spüre ich regelrecht wie sie während des Einmassierens/Einwirkens pflegen und die Haut, die Inhaltsstoffe aufnimmt. So ein Komplettprogramm aus Baden, Maske & Peeling kommt schon beinahe an einen Wellnesstag im Spa heran!


Und ohne welche Beautyprodukte magst Du nicht leben? Was brauchst Du, um Dich wohlzufühlen? Ich würde mich über Kommentare freuen!
 
Bis bald & liebe Grüße, eure Lea



Sonntag, 26. April 2015

German Curves "Sightseeing - Outfit und Blick in meine Stadt: Hannover"




Dies ist mein zweiter Beitrag zur German Curves-Initiative.

Weiter unten findet ihr Links zu all den anderen tollen Bloggerinnen und Bloggern, die dieses Mal für das Thema "Sightseeing - Outfit und Blick in Deine Stadt" mit dabei waren.

#GermanCurves ist ein Zusammenschluss von deutschsprachigen Plussize Bloggern - mehr Infos z.B. hier:


Diesmal ja viel wichtiger als die Outfitbilder: das Thema Sightseeing!

HANNOVER - ein klitzekleiner Einblick

Ich lebe erst seit 2 Jahren in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, aber es war Liebe auf den ersten Blick. Ich als Ruhrpottkind hatte ein wenig Angst vor den unterkühlten Norddeutschen und ja, ich vermisse ihn auch, meinen Pott - trotz regelmäßiger Heimatbesuche.

Meine Angst hat sich allerdings als unbegründet herausgestellt. Die Menschen sind lieb, herzlich und na gut, vielleicht manchmal ein wenig "hochdeutscher" als der Nachbar an´ner Bude in Wanne-Eickel oder auf Schalke...ein bisschen formeller und leiser. Manchmal werde ich, wenn ich in meinen Heimatslang verfalle noch ein bisschen komisch angeguckt, aber sehr selten.

Durch die Tatsache, dass Hannover Landeshaupt- und Messestadt ist und grundsätzlich auch von vielen nationalen und internationalen Touristen besucht wird, ist man hier eh sehr weltoffen.

Die Gründe, warum ich mich sofort in Hannover verliebt habe, liegen aber woanders.

Ich komme vom Dorf, mit viel Wald und Grün - Hannover hat den größten Stadtwald Europas, wirklich mitten drin, jede Menge Seen, Teiche und Grün, grün, grün. Ob relativ naturbelassen oder künstlich angelegt, wie die Herrenhäuser Gärten oder der Zoo.

Ich liebe Architektur/Architekturfotografie - Hannover ist eine alte Stadt und hat - trotz massiver Bombardierung im 2. Weltkrieg - viele wunderschöne, alte Bauwerke, Plätze, Brunnen, etc.

Ich liebe die Großstadt (aber bitte nicht zu viel Trubel) - genau diese Mischung bietet Hannover, als recht kleine und überschaubare Metropole.

Shopping - bietet sich hier natürlich ebenfalls in diversen Ausprägungen an.

Für die Sightseeing-Bilder habe ich beschlossen, mich auf einen kleinen Teil von Hannover zu konzentrieren, der sehr schön die verschiedenen Aspekte meine Liebe zu Hannover verbindet: Architektur/Natur/die Metropole. Das "neue Rathaus" und der dahinter liegende Maschpark liegen zu Fuß ca. 5 Minuten von der Innenstadt Hannovers entfernt (siehe Karte - 1. ist die shoppinggeeignete Innenstadt, 2. die wunderschöne Altstadt (Flohmarkt, lecker & schön Essen&Trinken, 3. der Bereich vom neuen Rathaus bis zum Maschsee) und wenn man durch den Maschpark durch ist, dann ist man auch schon am Maschsee (dort liegen auch Stadion und Schützenplatz, sowie einige Museen). In dieser Ecke sind alle Bilder entstanden, ihr seht also das neue Rathaus, den Maschteich und -park, das niedersächsische Landesmuseum, das Sprengel Museum & den Maschsee. Am Maschsee findet jedes Jahr das gleichnamige Maschseefest statt, im letzten Jahr hat dort die "Jubiläumsfeier zur Wiedervereinigung" stattgefunden.

Hier meine Einblicke in meine neue Heimatstadt:


Der Maschteich mit Brautpaar und Fotografen
 Das neue Rathaus

 Maschteich
 ebenfalls neues Rathaus






Niedersächsisches Landesmuseum (die Dixi-WCs gehören normalerweise nicht zum Stadtbild ;-), wir haben einen Tag vorm "Hannover Marathon" fotografiert)
 Sprengel Museum (moderne Kunst)

 Der Maschsee (im Hintergrung das Stadion)
 ist als AB-Maßnahme im 3. Reich entstanden



 Blick auf Maschteich und neues Rathaus vom Maschsee aus
 Auf der Karte sieht man schön, wie nah alles beieinander ist


Auch nach 2 Jahren entdecke ich immer wieder wunderschöne, für mich neue Ecken von Hannover.

Musikalisch kann man Hannover mindestens von zwei Seiten betrachten, einmal positiv vom Kaberettisten Matthias Brodowy umgesetzt:

Matthias Brodowy - Stadt mit Keks

und eher "nüchtern" betrachtet von der Punkband "Die Schläger":

Die Schläger - Nichts ist doofer als Hannover

Und dann doch noch das Outfit (ich habe es beinahe vergessen...):

Mein Sightseeing-Outfit besteht aus einem blauen VokuHila-Kleid, schwarzer Strickjacke, Leoparden-Strumpfhose und Ballerinas, einer wunderbar zum Kleid passenden Kette, sowie Armband, Ring und Gürtel die das Outfit um einige rote Akzente bereichern und die roten "Fragmente" der Kette aufgreifen. Meine Sonnenbrille kennt ihr schon aus vergangenen Posts.













Kleid - Asos Curve
Gürtel - Primark
Ballerinas - Deichmann
Sonnenbrille - Ernstings Family
Kette - Takko
Armband - Takko
Ring - Rossmann
Strumpfhose - Asos Curve
Tasche - Primark

Ich bin gespannt, welche Städte ich bei den anderen Bloggerinnen und Bloggern zu sehen bekomme, welche verborgenen Schönheiten sich da enthüllen und was für tolle Outfits es zu sehen gibt!

Und ich bin gespannt auf eure Meinungen...kennt ihr Hannover? Wenn nicht, konnte ich euch ein bisschen von der Vielfalt und Schönheit meiner (neuen) Heimat zeigen?

Liebe Grüße & bis bald, eure Lea!

Samstag, 25. April 2015

Grunge - Wanderlust

Ja, "out of my comfortzone" die Zweite. Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch keine Shorts getragen. Eigentlich ist das ja totaler Quatsch, denn ich trage ja auch kurze Röcke, Kleider und Leggins. Aber trotzdem, das Tragegefühl bei so einer Shorts ist doch ander. Und so habe ich auch bestimmt die ersten 30 Minuten, als ich dann draußen war, ständig an mir rumgezuppelt, aber dann gings. Und es hat mir doch tatsächlich so gut gefallen, dass ich mir gleich noch eine blaue Jeansshorts bestellt habe.

Diese Shorts sind durch einen "Unfall" entstanden, als ich eines Nachmittags nach Hause kam. Ich wusste schon, dass unser Geschirrspüler verstopft war und mein Liebster das Abflussrohr mit "Rohrfrei" versorgt hatte. Er hat mir aber nicht gesagt, dass er das Zeugs auch in den Salzbehälter gepackt hat!!! :OO Ich habe dann schnellstmöglich versucht Schadensbegrenzung zu betreiben, weil ich dachte, dass das ja nicht wirklich gut sein kann und habe vor dem Gerät kniend versucht den ganzen Kladderadatsch da wieder raus zu bekommen. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass ich in besagtem Kladderadatch kniete...nämlich erst als mein rechter Unterschenkel höllisch zu brennen anfing. Ja, da war die Jeans schon durchgeätzt und mein Schienbein sah noch viiiieeeel besser aus.

Naja, so bin ich zu meinen ersten Shorts gekommen.


Bluse - Kik
Weste - M&S
Rucksack - weiß ich leider nicht mehr
Strumpfhose - Primark
Schuhe - Siemes Schuh Center
Shorts - selbstgemacht
Kette - Kik


Bis bald, eure Lea